«iXième - journal d’un prisonnier» – Kinostart in der Deutschschweiz

29.03.2004

Der am Filmfestival Locarno 2003 mit dem Goldenen Leoparden des internationalen Videowettbewerbs ausgezeichnete Spielfilm «iXième – journal d’un prisonnier» der Westschweizer Nachwuchstalente Pierre-Yves Borgeaud und Stéphane Blok kommt im Rahmen der Veranstaltungsreihe .ch | Neue Schweizer Filme Anfang April in der Deutschschweiz ins Kino. Das filmische Tagebuch eines Gefangenen, der nach 200 Tagen Haft auf mysteriöse Art verschwindet, ist eine Mischung aus wahrer Fiktion und imaginärem Dokumentarfilm.
Wegen eines Informatikdelikts wird der 38jährige Erik Suger verurteilt. Seine Strafe darf er in offenem Vollzug absitzen. Mit einer Videokamera erforscht er zunächst seine Umgebung, bald schon nutzt er die Welt der Bits und Bilder dazu, seine Lust nach Freiheit zu ergründen. Und plötzlich ist Erik Suger verschwunden: Ist er untergetaucht oder wurde er von der Welt des Virtuellen absorbiert? «iXième» bietet eine überraschende Reise in die verborgenen Aspekte des Alltäglichen.

Pierre-Yves Borgeaud studierte an der Universität New York Film und kreierte Videofilme für das Plattenlabel ECM; Stéphane Blok ist Musiker und studierte an der Schule für Jazz und Gegenwartsmusik in Lausanne.

Die deutsch untertitelte Fassung startet am 3. April in Basel (weitere Daten: 4. und 5.4.). Es folgen Bern (15.-17.4.), Biel (16.-19.4.), Aarau (26. und 28.4.), Zürich (4.5.), Winterthur (4.5.) und weitere Städte.

.ch | Neue Schweizer Filme ist eine Initiative von Cinélibre (Verband Schweizer Filmklubs und nichtgewinnorientierter Kinos) und wird von SWISS FILMS, Migros Kulturprozent und den Solothurner Filmtagen unterstützt.

Zürich, 29. März 2004

Films

iXième

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