Grimme Preis 2003: «War Photographer» ausgezeichnet
11.03.2003
Der Schweizer Dokumentarfilmer Christian Frei erhält für seinen Film «War Photographer» eine weitere Auszeichnung, den von der Jury des Wettbewerbs «Information und Kultur» vergebenen und mit 10'000 Euros dotierten Sonderpreis des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Es ist der einzige mit einer Geldsumme dotierte Sonderpreis innerhalb des Adolf Grimme Preises. Christian Frei wird den Preis an einer Gala am 21. März 2003 in Marl entgegen nehmen.
Der begehrte Adolf-Grimme-Preis wird zum 39. Mal für Fernsehleistungen vergeben, die «die spezifischen Möglichkeiten des Mediums Fernsehen auf hervorragende Weise nutzen und nach Inhalt und Methode Vorbild für die Fernsehpraxis sein können». Die Preise in den Wettbewerbskategorien «Fiktion & Unterhaltung», «Information & Kultur» und «Spezial» gelten als deutscher «Fernseh-Oscars». «War Photographer» wurde am 25. November 2002 auf dem deutsch-französischen Kultursender Arte ausgestrahlt. Er war zusammen mit 15 weiteren Filmen, einem hochklassigen Spektrum herausragender Dokumentationen, spannender und investigativer Reportagen sowie aussergewöhnlich gestalteter Werke im Wettbewerb «Information & Kultur» nominiert.
Für «War Photographer» ist dieser Sonderpreis nach der OSCAR-Nominierung für den Besten Dokumentarfilm 2002 bereits die achte internationale Auszeichnung.
Zur Preisverleihung am 21. März in Marl werden Christian Frei und Kameramann Peter Indergand aus Afghanistan zurückkehren, wo sie den Dokumentarfilm «The Giant Buddhas» vorbereiten.
Zürich, 11. März 2003
Für «War Photographer» ist dieser Sonderpreis nach der OSCAR-Nominierung für den Besten Dokumentarfilm 2002 bereits die achte internationale Auszeichnung.
Zur Preisverleihung am 21. März in Marl werden Christian Frei und Kameramann Peter Indergand aus Afghanistan zurückkehren, wo sie den Dokumentarfilm «The Giant Buddhas» vorbereiten.
Zürich, 11. März 2003