«Der Kreis»: Schweizer Oscar-Kandidat
Der Schweizer Kinofilm «Der Kreis» von Stefan Haupt ist Schweizer Anwärter für die Nominierung an den 87. Academy Awards als «Best Foreign Language Film».
20.09.2014
Bis jetzt ist «Der Kreis» in mehr als 15 Länder in Europa, Amerika und Asien verkauft und an über 70 internationale Filmfestivals eingeladen worden. Neben den renommierten Awards an der Berlinale gewann der Schweizer Anwärter für eine Oscar-Nominierung zahlreiche Preise u.a. an den Filmfestivals in Boston und Los Angeles. In der Schweiz startet der Film diese Tage im Kino (Verleih: Ascote Elite), am 23. Oktober läuft er in Deutschland an (Salzgeber) sowie ebenfalls im Oktober in den USA (Wolfe). «Der Kreis» wurde von Ivan Madeo und Urs Frey von Contrast Film (Zürich) produziert und wird international vom World Sales Wide House (Paris) vertreten.
Der Film spielt in der Zürcher Schwulenbewegung der Nachkriegszeit. Im Zentrum steht die wahre Liebesgeschichte von Röbi Rapp (Sven Schelker) und Ernst Ostertag (Matthias Hungerbühler), die sich im Umfeld der dreisprachigen Homosexuellenzeitschrift Der Kreis kennen und lieben lernten. Der Film gibt Einblick in die Geschichte des ältesten europäischen Schwulen-Netzwerkes und portraitiert eindrücklich dessen Blütezeit und Niedergang.
Die Promotionsagentur SWISS FILMS koordiniert die Oscar-Kampagne im Auftrag des Bundesamts für Kultur und arbeitet dabei eng mit der Zürcher Produktionsfirma Contrast Film und dem amerikanischen Verleiher Wolfe zusammen. Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Hollywood gibt die für die Oscars nominierten Filme Mitte Januar 2015 bekannt. Die Verleihung findet am 22. Februar 2015 in Los Angeles statt.
SWISS FILMS, 20. September 2014
Fotogalerie: Internationale Erfolge für Der Kreis
Pressezitate
Da hat man in der Tat, wenn der Abspann läuft, den schönsten Schweizer Liebesfilm seit Jahren gesehen.
Berner Zeitung, Georges Wyrsch
Der Film macht das Geschehen von damals so lebendig, dass es einem Gänsehaut macht.
Matthias Lerf, Sonntaszeitung
Haupt verwebt Spielfilmszenen und dokumentarische Interviews elegant zu einem so unterhaltsamen wie emotionalen Sittenporträt.
Christian Jungen, FRAME