«Cinéma du réel», Paris: Jacqueline Veuve im Wettbewerb
03.03.2003
Die erfahrene Westschweizer Dokumentarfilmerin Jacqueline Veuve nimmt mit ihrem Film «Jour de marché» im Wettbewerb am Festival «Cinéma du réel» in Paris teil, dessen 25. Ausgabe vom 7. bis 16. März 2003 stattfindet. Unter den knapp 30 für den internationalen Wettbewerb ausgewählten Filmen, befindet sich zudem die deutsch-schweizerische Koproduktion «Die II. Phase» von Lukas Schmid.
In «Jour de marché» zeigt Jacqueline Veuve den arbeitsreichen Alltag von Blumengärtnern, Gemüsebauern, Fischern,... welche auf dem Markt von Vevey ihre eigenen Produkte feilhalten. Im Zeitalter der Supermärkte ist ihr Einkommen schmal, das Überleben ihrer Berufsgruppe scheint ungewiss. Lukas Schmid porträtiert in «Die II. Phase» einen jugendlichen, drogenabhängigen Straftäter, welcher in einem als geschlossene Strafanstalt umfunktionierten Kloster den Weg zurück zur «Norm» finden soll.
Das Festival «Cinéma du réel» findet seit fünfundzwanzig Jahren im Pariser Centre Pompidou statt. Unter der Leitung von Suzette Glenadel nimmt es einen wichtigen Platz unter den europäischen Dokumentarfilmfestivals ein und schenkt besonders dem ethnographischen Film grosse Beachtung. Jacqueline Veuve und Lukas Schmid nehmen nach der Vorführung ihrer Filme an der Diskussion mit dem Publikum teil.
Zürich, 3. März 2003
Das Festival «Cinéma du réel» findet seit fünfundzwanzig Jahren im Pariser Centre Pompidou statt. Unter der Leitung von Suzette Glenadel nimmt es einen wichtigen Platz unter den europäischen Dokumentarfilmfestivals ein und schenkt besonders dem ethnographischen Film grosse Beachtung. Jacqueline Veuve und Lukas Schmid nehmen nach der Vorführung ihrer Filme an der Diskussion mit dem Publikum teil.
Zürich, 3. März 2003