«Brother Yusef» in Alba (Italien) ausgezeichnet
13.04.2006
An der 5. Ausgabe des Infinity Film Festival, welches vom 31. März bis 8. April 2006 in Alba (Piemont) stattgefunden hat, ist der Dokumentarfilm «Brother Yusef» von Nicolas Humbert und Werner Penzel (Produktion: Balzli & Fahrer, Bern) mit dem Preis «Uno sguardo nuovo» ausgezeichnet worden. Der mit 5'000 Euro dotierte Preis ist von einer dreiköpfigen Jury vergeben worden, welcher der amerikanische Journalist Scott Foundas, die französische Regisseurin Claire Simon und der Schweizer Luciano Rigolini, Programmverantwortlicher bei Arte France, angehörten.
Die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Formen der Filmsprache zeichnet das 2001 gegründete Infinity Festival aus. In der italienischen Festivallandschaft nimmt es einen originellen Platz ein. Unter den rund 40'000 Zuschauern waren 600 Filmschaffende aus verschieden Ländern sowie Vertreter von zwanzig Hochschulen, mit den das Festival eng zusammenarbeitet. Ein thematischer Schwerpunkt galt dieses Jahr den amerikanischen Realitäten und ihrer Spiegelung im Film.
«Brother Yusef» ist das intime filmische Portrait des Altmeisters des amerikanischen Jazz, Yusef Lateef, der zurückgezogen in den Wäldern von Massachussets lebt. Der auf Video gedrehte, 52 Minuten lange Film wurde 2005 am Festival «Visions du réel» in Nyon erstmals gezeigt.
Zürich, 13. April 2006
«Brother Yusef» ist das intime filmische Portrait des Altmeisters des amerikanischen Jazz, Yusef Lateef, der zurückgezogen in den Wäldern von Massachussets lebt. Der auf Video gedrehte, 52 Minuten lange Film wurde 2005 am Festival «Visions du réel» in Nyon erstmals gezeigt.
Zürich, 13. April 2006