«Blue End» in Berlin ausgezeichnet
23.02.2001
Zum Abschluss der Berliner Filmfestspiele ist der im August 2000 beim Internationalen Filmfestival in Locarno uraufgeführte Film «Blue End» des Zürcher Regisseurs Kaspar Kasics mit dem Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichnet worden. Dieser ist mit DM 5'000 dotiert.
«Blue End» wurde im Panorama, einer der offiziellen Sektionen der Berlinale, vorgestellt, wo Kaspar Kasics bereits vor 2 Jahren mit seinem Dokumentarfilm «Closed Country» eingeladen war. Die Ökumenische Jury hält in ihrer Würdigung des Dokumentarfilms fest: «Der Film dokumentiert auf klassische Weise die Geschichte der digitalen Instrumentalisierung des Körpers eines zum Tode verurteilten Mörders. Die Art und Weise, wie Justiz und Wissenschaft mit dieser Person umgegangen sind, konfrontiert eindringlich mit der Frage nach der Würde des Menschen.»
Gemäss Angaben des Weltvertriebs, der Schweizer Firma First Hand Films, wurde der von eXtra Film (Zürich), vom Schweizer Fernsehen DRS und dem Südwestrundfunk (D) produzierte Film «Blue End» bereits in die USA und nach Österreich verkauft.
Gemäss Angaben des Weltvertriebs, der Schweizer Firma First Hand Films, wurde der von eXtra Film (Zürich), vom Schweizer Fernsehen DRS und dem Südwestrundfunk (D) produzierte Film «Blue End» bereits in die USA und nach Österreich verkauft.